Wie baut man eine Online-Community für sein Restaurant auf?
Insbesondere in der Gastronomie ist es wichtig, die digitalen Möglichkeiten für Online Marketing komplett auszuschöpfen. Nur das gewährleistet auch weiterhin stets gefüllte Reservierungsbücher vorzufinden.
Wer sich heute nicht Social Media Marketing anfreunden kann, wird sich bald in einer analogen Wüste vorfinden. Denn die Gäste sind allesamt schon längst im Web unterwegs. Allein der Hashtag #food hat auf Social Media Plattformen mehr als 300 Millionen Treffer. Gäste fotografieren sich nur liebend gern um es mit Freunden und Verwandten auf ihren Profilen zu teilen. Dabei könnte Ihr Restaurant gezielt potenzielle Kunden targeten. Print Medien sind kostenintensiv und aufwendig. Social Media Marketing ist hingegen üblichem analogen Marketing schnell, effektiv und kostengünstig.
Wie setzt man Social Media Marketing erfolgreich ein?
Lassen Sie die Kunden an Ihrem Gastronomie Betrieb teilhaben. Über einen Facebook-Account wird der Gast virtuell beraten. Ein Foto der Saison-Speisekarte wird zum digitalen Service. Gäste bekommen einen ersten Eindruck über Ihr Angebot und entscheiden sich für Ihre kulinarischen Konzepte. Besonders in Großstädten wie Hamburg, München und Berlin ist es extrem wichtig, ein individuelles Konzept für Ihre Follower zu präsentieren.
5 Tipps für den Erfolg auf Instagram & Co
- Folgen Sie Trends
- Erstellen Sie eine nutzerfreundliche Webseite
- Nutzen Sie die Community
- Gewähren Sie Einblick in Ihren Betrieb
- Informieren Sie sich über SEO
SEO für Gastrobetriebe: Wie platziert man das eigene Restaurant auf Google?
Wenn ein Gast Ihr Restaurant betritt, richtet sich der Blick zum Kellner. Der Gast wird abgeholt und zum Tisch geführt. Menschen suchen nach den besten, leckersten und schönsten Restaurants in ihrer Heimatstadt. Google führt die User zum Tisch. Ihrem Tisch. Wie schaffen Sie es jetzt auf Google und anderen Suchmaschinen die Spitze anzuführen? Die User erwarten von Suchmaschinen eine vertrauenswürdige Antwort auf ihre Recherche. Eine Empfehlung von dritten ist daher mehr Wert, als sich nur selber positiv darzustellen. Das ist im Web nicht anders.
Durch gute Bewertungen und klare Angaben, z.B. auf Google Places, bauen Sie die wichtige Reputation im Netz auf. Suchmaschinen ranken Ihren Gastrobetrieb höher, wenn sie darauf Vertrauen können, dass sie dem Suchenden eine vertrauenswürdige Antwort geben. Darüber hinaus hängen viele der Suchanfragen unmittelbar mit dem Standort zusammen. Städtenamen sind dabei der entscheidende Faktor. 18 Millionen Suchanfragen gibt es pro Jahr für das Wort Restaurant. Die Konkurrenz ist also enorm. Zeigen sie Google und Co durch eine Optimierung Ihrer Website, dass Ihr Konzept auf die ersten Plätze gehört. Eine gute SEO Beratung findet sich im Falle knapper Zeit auch im Netz.
5 Tipps für die Suchmaschinenoptimierung
- Nutzen Sie Services wie Google Places/Maps
- Bitten Sie Ihre Gäste um eine Online Bewertung
- Geben Sie Ihrer Website einen neuen Schliff mit guter Usability
- Prüfen Sie ob über Ihre Website Inhalte auf Social Media geteilt werden können
- Beantworten Sie Fragen auf der Website: z.B. welches ist das beste Steak House in meiner Stadt?
Wie steigert sich der Profit mit Facebook Ads? Facebook Ads für Restaurants
Facebook verbindet über 32 Millionen aktiver Nutzer in Deutschland. Der amerikanische Konzern bietet eine breite Palette an Online Marketing Tools an. Planen Sie ein Budget für Werbeanzeigen ein. Facebook gibt Ihnen im Anzeigen-Tool die Möglichkeit eine Zielgruppe zu definieren. Aber achten Sie darauf, welche Zielgruppe sie ansprechen möchten. Es macht keinen Sinn, das gesamte Land als Zielgruppe zu betrachten. Beschränken Sie sich zunächst auf den lokalen Markt. Schließlich geht es darum, den Kunden dauerhaft an das eigene Restaurant zu binden. Das Facebook Anzeigen-Tool gibt Ihnen folgende Möglichkeiten Ihre Zielgruppe zu definieren:
1. Wohnort
2. Geschlecht und Alter
3. Interessen und Hobbys
4. Ausbildung und schulischer Werdegang
5. Arbeitsplatz
Beispiele: Personen, die gerne vegan essen, können Sie effektiv ansprechen in dem Sie z.B. Interessen wie „Nachhaltigkeit“ aussuchen. Wenn man sein Mittagsgeschäft profitabler gestalten will, bietet es sich an lokale Unternehmen als Zielgruppe definieren. Mitarbeiter finden so den Weg zum Mittagstisch.
Wie definiere Ich mögliche Zielgruppen und Interessen?
Angenommen Sie betreiben ein Steakhouse der Extraklasse. Definieren Sie eine Zielgruppe nach Menschen die definitiv Interesse an hochwertigem Fleisch haben. Mögliche Interessen: Edelgrill Hersteller und Grill Magazine.
Wenn Sie ein Sushi Restaurant betreiben könnte Ihre Zielgruppe sich für das Thema „Asien“ interessieren. Je genauer die Zielgruppe definiert wird, desto höher die Chance für einen Besuch.
Die Speisekarte als Newsletter
Ein Newsletter fungiert als E-Mail-Marketing Tool und generiert dadurch mehr Aufmerksamkeit auf Ihr kulinarisches Konzept. Auf der eigenen Website sollte der Kunde die Möglichkeit haben seine E-Mail Adresse zu hinterlegen. Worüber im Newsletter berichten? Gäste können durch Mails über z.B. bevorstehende Veranstaltungen oder Weinempfehlungen benachrichtigt werden. Wenn der Newsletter noch eine persönliche Note besitzt, umso besser. Entscheidend ist letztendlich die Anzahl der Abonnenten. Platzieren Sie deshalb Ihre Newsletter-Funktion klar ersichtlich auf Ihrer Website, am besten schon auf der Startseite. Wenn Sie einen Newsletter starten, achten Sie dabei auf die klare Angabe des Absenders. Banal, doch elementar. Ansonsten landet Ihre Mail schnell im Papierkorb.
Werden Sie kreativ, probieren Sie verschiedene Möglichkeiten und Wege aus und bleiben Sie vor allem immer aktiv. Nur so gewährleisten Sie, nach und nach eine Community aufbauen, die Ihre Reservierungsbücher füllt.